Die Etappe durch das Ruhrgebiet stellte einen krassen Gegensatz zu den vorherigen Tagen dar. Wo ich zuvor noch durch Wälder und ruhige Landstraßen fuhr, befand ich mich nun inmitten von Großstädten, Ampeln und dichtem Verkehr. Jede Straße war ein neues Abenteuer, und ich musste mich auf jeden Moment konzentrieren. Die vielen Stops durch Ampeln und Verkehr verlangten mir nicht nur körperlich, sondern vor allem mental einiges ab. Die ständige Wachsamkeit und der Lärm der Stadt brachten meinen Fokus auf eine harte Probe.

Der Stress, der durch den dichten Verkehr und die ständige Konzentration entstand, forderte meine mentale Stärke heraus. Es wäre leicht gewesen, sich entmutigen zu lassen, doch ich entschied mich, diese Herausforderung als eine Möglichkeit zu sehen, meine Belastbarkeit zu testen. Ein Schlüssel zum Erfolg war, mich auf die kleinen Erfolge zu konzentrieren: Jede gemeisterte Kreuzung, jede richtig gewählte Abzweigung war ein Schritt näher an meinem Ziel. Diese positiven Gedanken halfen mir, den Stress zu managen und die Motivation hochzuhalten.

Die Durchquerung des Ruhrgebiets war eine der anstrengendsten Etappen meiner Reise, doch sie zeigte mir, wie wichtig es ist, in stressigen Situationen die Ruhe zu bewahren und sich auf die positiven Aspekte zu konzentrieren. Navigieren und mental stark bleiben – das waren die Lektionen, die ich aus dieser Etappe mitnahm.

Nach den hektischen Straßen des Ruhrgebiets führte mich meine Reise weiter in ruhigere Gefilde. Doch es stand ein weiterer Meilenstein bevor: die Halbzeit in Maastricht. Wie es mir gelang, in dieser schönen Stadt zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen, erfährst du im nächsten Blog-Post.