Entdecke deine Stärke und Beweglichkeit: Wie Mobility-Training dich schmerzfrei und kraftvoll macht

16. März 2024

Packe den Moment

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Es gibt Arbeitstage, an denen ich fast nur sitze. Am Abend zieht es dann immer wieder im Nacken oder im Rücken. Meistens versuche ich mit Massagen oder Druck auf die
schmerzhaften Stellen die Spannung zu lösen. Aber leider bemerke ich dann noch weitere Problemzonen.“ Mit solchen Alltagsbeschreibungen kommen meine Personal Trainings Klienten häufig zu mir.

Vielleicht kennst du das auch und suchst nach einer Lösung, wie du dir selber ein besseres Körpergefühl verschaffen kannst, ohne jedes Mal einen Termin beim Arzt oder
Physiotherapeuten zu brauchen.

Was ist der Unterschied zwischen Dehnen und Mobility-Training?

Wenn ich in meinem Umfeld von Mobility-Training spreche, haben die Meisten das schreckliche Gefühl sie müssten einen Spagat machen oder sich minutenlang in einer
unbequemen Position halten, um die Muskel zu dehnen. Nach diesen Bildern im Kopf kommt auch gleich die Frage: Was ist der Unterschied zwischen Dehnen und Mobility-
Training?

Dehnen ist nicht Mobility-Training. Dehnung ist etwas passives. Ich sitze z.B. mit ausgebrochen Beinen am Boden und ziehe meinen Oberkörper nach vorne um ggf. meine
Füße anfassen zu können. Diese Dehnung kann für Entspannung in der Muskulatur sorgen und im Einklang mit einer ruhigen Atmung entspannt auch dein parasympatisches
Nervensystem. Die Dehnung macht dich nicht mobiler und stärker. Das schafft jedoch Mobility Training, denn da geht es immer um aktive Beweglichkeit, gezielten Krafteinsatz
und optimale motorische Kontrolle.

Wandeln wir diese Dehnübung (am Boden sitzen und den Oberkörper nach vorne ziehen) in eine Mobilityübung um, sieht das wie folgt aus: Du hebst aus dem Stand dein komplett
gestricktes Bein auf maximale Höhe, ohne deine Hüfte zu kippen. Wenn du dein Bein auf 90° gestreckt heben kannst, bist du schon sehr stark in deiner Beinkraft und hast eine
gute Mobilität in der Hüfte und Beinrückseite. Probier gerne beide Übungen jetzt aus und du wirst spüren, dass bei der Mobilityübung ein viel höheres Maß an Gleichgewicht, Kraft
und Flexibilität gefordert ist.

Wenn du es nicht ausprobiert hast (was sehr schade ist!), kannst du es mit dieser Formel theoretisch nachvollziehen:

Mobilität = Flexibilität (passiv) + motorische Kontrolle (aktiv) + Kraft (aktiv)

Ist Mobility-Training die Lösung für Schmerzen und Verspannungen?

Vielleicht. Ob es für dich und deine Problematik eine Lösung ist, weiß ich nicht. Es auszuprobieren und rauszufinden ist auf jeden Fall eine gute Idee.

Mobility Übungen erreichen zehnmal mehr Rezeptoren als Dehnübungen und stimulieren das Gehirn wesentlich mehr.

Das Ziel beim Mobility-Training ist eine aktive Beweglichkeit durch bessere neuromuskuläre Ansteuerung. In der Ansteuerung liegen nämlich oft Ursachen für
Störungen oder Schmerzen. Wird die Ansteuerung durch Mobility-Training verbessert, verschwindet häufig das Problem. Die Chancen stehen zumindest gut, denn Mobility
Übungen erreichen zehnmal mehr Rezeptoren als Dehnübungen und stimulieren das Gehirn wesentlich mehr.

Kommen wir noch mal auf das Praxisbeispiel vom Anfang zurück. Wie kann Mobility-Training diesem Menschen helfen?
Für diesen Menschen geht es nicht darum, akrobatische Bewegungen zu lernen. Es geht darum wieder zu lernen, die Brustwirbelsäule aufzurichten, das Becken kippen zu, in der
tiefen Hocke zu sitzen oder die Zehen einzeln anzusteuern. Du musst keine Zirkusübungen können. Ziel ist es, die Grundfunktionalität im Körper wieder herzustellen.
Wenn das geschehen ist, verschwinden häufig Verspannungen und Schmerzen und du hast ein Tool, mit dem du selbstständig für dich sorge kannst, ohne ständig einen Termin
beim Arzt oder Physio zu brauchen.

Gibt es eine Mobility-Übung die ich unbedingt machen sollte?

Nein. Es gibt nicht die eine Übung die alles abdeckt und dir ein rundum gutes Gefühl beschert. Wenn du Einsteiger im Mobility-Training bist und Schmerzen hast, lohnt sich
erstmal ein Ganzkörper Mobility-Workout. Vor allem um in erster Instanz die Schwachstellen kennenzulernen und dann auch um festzustellen: Jetzt habe
Ansatzpunkte an denen ich arbeiten kann. Ab da wird es spezifischer in den Übungen. Und ich verspreche dir, wenn wir zusammen deinen Mobility-Flow erarbeiten wird es auch
neben spezifisch auch spaßig. Denn wir lernen viel leichter und schneller wenn es Spaß macht.

So, bist du dran! Roll deine Matte aus, zieh dir bequem Sachen an und geh mit mir den
Mobility-Flow von Kopf bis Fuß durch:

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