Was Schlafmangel mit dir macht

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Viele Menschen schlafen schlecht ein. Das wirkt sich negativ auf die Erholung, die Gesundheit, die Energie und das Wohlbefinden aus. Das muss nicht sein. Mit einer vernünftigen Schlafroutine erhöhst du deine Schlafqualität, machst etwas sinnvolles für deine Gesundheit. Und bremst die Fetteinlagerung etwas aus.

 

Kleinigkeiten in der Schlafroutine zu verändern, haben eine große Wirkung. Mit Schlafroutine ist die Zeit vor dem zu Bett gehen gemeint. Ist die Schlafdauer zu gering oder die Schlafqualität gestört, gehen wir auf unserem Erholungskonto in die roten Zahlen.

 

Was Schlafmangel mit dir macht

 

Schlafmangel füllt die Fettspeicher

Zu wenig Schlaf verursacht eine vermehrte Produktion des Hormons Ghrelin. Dieses Hormon stimuliert den Appetit und macht Lust auf Essen. Gleichzeitig wird die Produktion von Leptin reduziert. Leptin ist der Gegenspieler und unterdrückt den Appetit. Da wir häufiger aus Appetit als aus Hunger essen, schützt uns eine gute Schlafqualität vor dem Griff in die Naschtüte.

 

Schlafmangel schwächt das Immunsystem

Während wir schlafen ist das Immunsystem aktiv. Denn Nachts geht die Energie nicht ins Gehirn oder zu den Muskeln. Nachts kann das Immunsystem mit voller Energieversorgung aktiv werden: Nachts werden Erreger bekämpft, Antikörper gebildet, Entzündungen reduziert und Gewebe regeneriert sich (siehe auch: 8 Fakten über dein Immunsystem). Wenn die Nacht schneller zu Ende ist, als die Reparaturarbeiten durchgeführt sind, kommt es zum Energiekonflikt. Müdigkeit, Antriebslosigkeit und schlechtes Wachstum von Haaren und Nägeln können erste Anzeichen sein.

 

Schlafmangel verschafft dir keine Freunde

Schlafmangel verändert die Funktionsweise der Neurotransmitter im Gehirn. Das ist ein häufiger Grund für schlechte Laune und Reizbarkeit. In diesem Zustand bist du für dein Umfeld nicht besonders attraktiv. Nicht nur wegen der Augenringe und der faden Haut (die Schlafmangel auch verursacht) sondern wegen deiner miesen Stimmung.

 

Mach Schluss mit Übermüdung. Änder Kleinigkeiten in deiner Schlafroutine und punkte mit einer bessern Schlafqualität.

 

Was kannst du für eine bessere Schlafqualität, mehr Gesundheit und weniger Fetteinlagerung machen?

 

  • Ein Spaziergang am Abend. Gerade wenn du deine 10.000 Schritte noch nicht über den Tag verteilt gesammelt hast, kannst du die Stunde vor dem Schlafengehen noch mal losziehen.

 

  • Dimme das Licht in deinen Wohnräumen, wenn du vom Spaziergang zurückkommst. Meide helles Licht. Besonders LED Leuchten und Halogenstrahler. Nutze Stattdessen Kerzen, Rotlicht oder Salzkrisstalleuchten. Das warme Licht am Abend macht dich müde und stört nicht die Produktion des Schlafhormons Melatonin.

 

  • Heiß duschen oder baden erhöht die Schlafqualität. Nicht ohne Grund steht auf der Verpackung von Erkältungsbädern: Im heißen Wasser baden und anschließend ins Bett legen. Ein heißes Bad macht müde, weil die Körperkerntemperatur runter geht. Der Körper muss seine Kerntermpmerautr von 37°C ständig halten. Wird von Außen durch eine heiße Dusche die Temperatur erhöht, geht die Kerntemperatur runter und gleichzeitig steigt Melatonin und die Schlafqualität an.

 

Schlaf & Regeneration ist aus ein Thema in meinem 12-Wochen Online-Coaching. In diesen 12-Wochen hole ich aus dem Quark und du findest dien Wiedereinstieg in dein Training.

 

Gute Nacht!

 

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