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Episode #106
Ich möchte für das Thema Eigenverantwortung sensibilisieren, aufklären und begeistern. Gesundheit ist in meinen Augen kein Zustand. Gesundheit ist eine aktive Entscheidung. Eine Entscheidung, die wir täglich neu treffen dürfen. Die Entscheidung für die Treppe und gegen den Aufzug. Die Entscheidung für den Spaziergang in der Mittagspause und gegen das Dauersitzen. Und für das Training und gegen den Bewegungsmangel. Bei diesen ganzen täglichen Entscheidungen muss keiner zum Extremsportler oder gar Ernährungsguru werden – nur etwas clever und konsequent müssen wir sein.
Ich wünsche mir, dass Fitness nicht ständig mit Diäten und einem exzessiven Muskelwahn in Verbindung gebracht wird. Sondern das klar wird: Fitness ist eine Lebensentscheidung und damit die Basis für alles. Wer eine gewisse Grundfitness hat, dem eröffnen sich so viel mehr Möglichkeiten an Erlebnissen und Entdeckungen. Und das Leben wird noch lebenswerter.
Ich möchte vielen Menschen möglichst viele Referenzerlebnisse verschaffen. Das sind alltägliche Ereignisse, die uns dazu bringen, neue uns positiv antreibende Glaubenssätze auszubilden oder bestehende limitierende zu verändern. Was einmal geht – geht auch mehrmals. Schaff dir täglich kleine Ereignisse, die dich aus dem Quark holen und gelegentlich auch mal große emotionale Erlebnisse – so mache ich das. Und wenn ich das machen kann, dann kannst du das auch.
#kommausdemQuark
#TopLebensqualität
#Bewegungslust
Bewegung war schon immer wichtiger Bestandteil meines Lebens. Wie gut Bewegung meinem Körper und auch meiner Seele tut habe ich schnell gespürt und für mich adaptiert. Ich habe kürzlich erst wieder meine persönlichen Werte, meine inneren Antreiber definiert. Bei einem Persönlichkeitstest, der sich mit den persönlichen Treibern beschäftigt, kamen meine Hauptantreiber deutlich raus: Gesundheit und Fitness. Mein inneres Bedürfnis danach ist sehr hoch. Die beiden sind Haupttreiber meiner Handlungen.
Doch Sport kann mehr als nur einen fitten Körper und sexy Muskeln machen. Sport ist für uns alle eine Lebensversicherung – sowohl physisch als auch psychisch. Physisch schützen uns die Muskeln bei Verletzungen oder Unfällen. Und psychisch ist Sport die beste Möglichkeit sich aktiv vor Burnout oder Depression zu schützen.
Das Sport nicht nur auf meinen Körper wirkt, ihn schützt und formt, sondern auch stark meine Psyche beeinflusst habe ich sehr deutlich in Mexiko gespürt. Dort habe ich für zwei Jahre mit meiner Familie gelebt. Mein Mann war von seinem Arbeitgeber entsendet und ich und habe ihn begleitet. Diese „Verpflanzung“ in eine fremde Kultur, in ein Land dessen Sprache ich nicht sprach hat etwas mit mir gemacht. Ich war anfänglich mehr als orientie-rungslos. Musste ich doch meine berufliche Identität aufgeben. Mit dem Umzug ins Ausland wurden alle Karten neu gemischt. Alte Routinen brachen weg und es entstand viel Platz und Zeit Neues auszuprobieren. In dieser Situation war Sport mein Anker. Der Sport hat mir geholfen die Zeit im Ausland gewinnbringend zu erleben.
In der Rückbetrachtung hatte ich meine größten Lernmomente immer genau zu den Zeitpunkten, wo ich meine Komfortzone massiv verlassen habe – wo ich etwas aufgegeben habe oder wo ich einen Schritt nach vorne gemacht habe. Meine Festanstellung gekündigt habe und in die Selbstständigkeit gegangen bin. Den ersten großen Kundenstamm, wegen Umzugs ins Ausland zurückgelassen habe. Nach dem Abenteuer Ausland, gab es wieder einen beruflichen Neuanfang für mich in einem anderen Bundesland – in diesem Fall Bayern.
Nach diesem kurzen Gastspiel, stand bereits der nächste Umzug an. Jeder Neustart hat unheimlich viel Energie gekostet. Und gleichzeitig waren es meine größten und spannendsten Learnings. Mit jedem Neuanfang ist mein Vertrauen in mich selbst gewachsen, ich habe spannende und aufregende Dinge gelernt und mich mit tollen neuen Menschen verbunden. Ich habe mich entwickelt und bin immer wieder über mich selbst hinausgewach-sen. Das sind die Schritte, die mich geformt haben und zu der Sina gemacht haben, die ich heute bin.
„Komm aus dem Quark“ ist für mich mittlerweile mehr als nur ein Podcast oder ein T-Shirt Aufdruck. Für mich ist es zu meinem Lebensmotto geworden und gleichzeitig zu meiner Marke. Es ist der liebevolle Aufruf, die Eigenverantwortung voll zu übernehmen, sich selbst an das Steuer seines Lebensbusses zu setzen oder um in der sportlichen Analogie zu bleiben, das Lenkrad des Fahrrads in der Hand zu behalten. Das gilt für die eigene Gesundheit genauso, wie für alle anderen Lebensbereiche.
„Auch eine schwere Tür benötigt nur einen kleinen Schlüssel.“ Dieses Sprichwort habe ich kürzlich im Wartezimmer einer Praxis gelesen. Ich hatte sofort ein Bild im Kopf. Ein schönes Bild. Ich habe nicht die schwere Tür gesehen, sondern nur den kleinen feinen Schlüssel, der den Riegel bewegt.
In meinen Coachings arbeite ich auch mit Schlüsseln. Keine echten Schlüssel. Ich nutze den Schlüssel als wunderbare Metapher. Bei mir gibt es 7 Schlüssel, die nacheinander alles aktivieren, was auf das Bewegungskonto und die Gesundheit einzahlt. Ich starte mit einem Zielfindungscoaching, wir sorgen für Rückenwind, kümmern uns um den Stress, füllen den richtigen Treibstoff ein, passen das Mindset an, korrigieren den Lifestyle und am Ende geht es um das Know-how. Das sind die 7 Schlüssel, die du jeden Tag dabei haben solltest, wenn du das Haus verlässt.
Mehr, mehr, mehr:
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