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Ich war diese Woche in dem Kinofilm Embrace. Da wurde behauptet, dass sich 90% der Menschen nicht in ihrem Körper wohlfühlen. Eine riesengroße und erschreckende Zahl. 90% möchten etwas an ihrem Erscheinungsbild verändern, und erhoffen sich damit, den eigenen Körper endlich anzuerkennen.

 

Finden wir tatsächlich die gewünschte Anerkennung über ein verändertes Körperbild? Für mich gibt es kein eindeutiges „Ja” oder „Nein” auf diese Frage. Ich habe beide Fälle bereits beobachtet. Menschen, die abgenommen haben und sich damit wieder akzeptiert haben und auch die Fälle, wo Gewichtsverlust nur zu einem kurzfristigen Push im Selbstbild geführt hat.

 

Warum es bei einigen in der „Erlösung“ endet und bei anderen in einer Endlosschleife von Diäten und Gewichtsjojo, ist nicht pauschal zu sagen. Ganz entscheidend ist auch die Lebensgeschichte und die Genetik. Wir haben ein genetisches Gewicht. Das ist bei jedem unterschiedlich. Einige haben das oberhalb der beliebtesten Konfektionsgrößen und andere unterhalb. Kommst du mit einem veränderten Essverhalten zurück zu deinem genetischen Gewicht, ist alles gut. Du wirst sicherlich deinen inneren Frieden finden. Hungerst du dich jedoch unter deinem genetischen Gewicht, muss das nicht zwangsweise zu mehr Akzeptanz und Glück führen.

 

Der entscheidenden Schritt, den jeder gehen muss, bevor er an körperliche Veränderung denkt:

 

 

Akzeptanz ist für mich der erste Schritt. Du musst es dir selber glauben, dass du es wert bist, etwas zu verändern.  Das heißt nicht, dass du deinen Zustand danach nicht ändern sollst – wenn es dein Wunsch ist. Doch die Veränderung geht wesentlich leichter, wenn du den ersten Schritt nicht übersprungen hast. Akzeptanz hat ganz viel damit zu tun, ob du dir selber glaubst.

 

Wie lerne ich, den eignen Körper zu akzeptieren?

 

Meine Lieblingsübung dazu ist die „Wertvoll-Übung“. Ich bin wertvoll weil,… Und jetzt darfst du den Satz mindestens 10-mal aufschreiben und jedes Mal anders beenden.

 

Richtig glaubhaft wird es, wenn dir ein vertrauter Mensch diese Sätze aus seiner Sicht beendet. Das kann der Partner sein, die Freundin/der Freund oder ein Mensch, der dich gerade ein Stück begleitet (Coach, Trainer). Möchtest du nicht nur Empfänger sein, sondern auch diese warme Emotionsdusche zurück geben, dann wechselt euch ab.

 

Wenn dieser erste Schritt geklappt hat, hast du bereits das wertvollste erreicht: Deine Einstellung zu dir, zu deinem Körper und zu deiner Gesundheit hat sich geändert. Glückwunsch!

 

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