Schluss mit Verspannungen & Co.
5. Mai 2017
Wie du deine Augen zum Strahlen bringst – statt zu Tränen rührst
19. Mai 2017Protect your Body: Hier erfährst du Strategien und Maßnahmen, die dich vor Verletzungen im Training schützen. So kannst du dein Ziel erreichen, ohne unnötige Trainingspausen.
Wenn deine Hüfte zwickt, deine Wade vor Spannung fast platzt oder du durch Verspannungen immer wieder Schonhaltungen einnimmst, dann sind das Zeichen deines Körper, dass gerade etwas nicht so gut läuft. Vielleicht ist es dein Training, dein Bewegungsverhalten im Alltag oder deine Körperhaltung, die dich immer wieder in Verspannungen und Schmerzen treibt.
Eine wirkungsvolle Maßnahme gegen Verletzungen im Training, Leistung im Workout und Spaß an der Bewegung ist Mobilisation.
Nichts ist unangenehmer als ein schlechtes Körpergefühl im Training
Mit regelmäßiger Mobilisation lockerst du Verspannungen, hältst deine Gelenke mobil und bist bestens für dein Workout vorbereitet.
Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Mobilisation?
- Das kann als Start am Morgen sein. 10 Minuten barfuß auf der Wiese oder auf der Terrasse
- Als dynamisches Aufwärmen vor dem Workout
- Über den Tag verteilt, immer wenn du angespannt bist
- Zum Entspannen am Abend um gut in den Schlaf zu kommen
Welche Methode ist die Beste?
Eine tägliche Mobilisationsroutine zu entwickeln ist das Beste, was du für deinen Körper tun kannst. Es gibt Mobilisationstechniken mit und ohne Hilfsmittel (Bälle, Rollen, Bänder).
Die Beste ist die, mit der größten Vielfalt. Lerne viele Techniken und Übungen kennen und tausche regelmäßig Übungen aus. Wenn du ständig deine Lieblingsübungen machst, übersiehst du die blinden Stellen. Das sind die Stellen, die es am nötigsten haben – nach Aufmerksamkeit rufen. Daher ist Vielfalt bei der Mobilisation wertvoll.
Ich habe zum Beispiel ein von Kopf-bis-Fuß Programm, einen Coach-Stretch oder das Stolz-Wie-Oskar-Programm. Das Stolz-Wie-Oskar Programm konzentriert sich auf die Hüfte. Wenn die Hüfte mobil ist, ist automatisch die Körperaufrichtung eine andere. Und das Phänomen kennst du: Schmerzen -> schlechte Körperhaltung -> schlechte Ausstrahlung. Und das Gegenteil: Mobile Hüfte -> gute Körperhaltung -> tolle Ausstrahlung.
Jetzt leg los und plane dein Vorspiel für das nächste Training. Vergiss nicht, deinem Programm einen lustigen Namen zu geben!