Das Immunsystem ist dein Freund und Feind zugleich. Mal steht es voll in deinem Dienst und schützt dich vor Alles und jeden und dann, wenn es gerade überhaupt nicht passt, lässt es dich im Stich. Das passiert nicht zufällig, dass du genau in den ungünstigsten Momenten krank wirst. Das hängt mit einer Reihe von Mechanismen zusammen. Wie du dein Immunsystem dauerhaft zum Freund machen kannst, darum geht es zum Teil auch in dem nächsten Webinar, am 21.12.2016. Melde dich gleich an.
Hier bekommst du schon mal ein paar Facts zu deinem besten Freund:
Welcher dieser Punkte macht dich stutzig? Als ich mich eingehender mit dem Immunsystem beschäftigt habe, war mir der Punkt „nachtaktiv“ unverständlich. Warum arbeitet das Immunsystem nachts, wenn doch tagsüber alles mögliche passieren kann und wir tagsüber Millionen von Keimen, Bakterien und Viren ausgesetzt sind?
Das hat ganz klar einen energetischen Grund. Alles im Körper dreht sich um Energie. Kein Organ kann ohne Energie seinen Dienst erfüllen und erst recht nicht das Immunsystem.
Tagsüber nutzen wir das Gehirn, die Muskeln, die Verdauungsorgane, die Sinnesorgane und alle weiteren „Energiefresser“. Das Immunsystem ist auch so ein „Energiefresser“. Jetzt stell dir vor, es schaltet sich auch noch tagsüber ein und macht dem Muskel und dem Gehirn Konkurrenz. Dann kommt es zu einem großen Konflikt.
Im gesunden, normalen Zustand hat die Evolution deshalb dafür gesorgt, dass das Immunsystem hauptsächlich Nachts aktiv ist.
Gesund und normal heißt, dass alle Körperbarrieren (Haut, Darm, Mund, Schleimhäute, Lunge) bestens funktionieren und keine Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger durchlassen.
Dann waren in diesem Moment deine Barrieren nicht ganz geschlossen. Sobald Viren oder Bakterien die Barrieren durchdringen können, wird der Alarmzustand ausgerufen und das Immunsystem aus seinen Häuschen geholt. In Windeseile kommen die Immunzellen über die Blutbahn zum Ort des Geschehens und bekämpfen die Eindringlinge. In diesem Alarmzustand wird keine Rücksicht auf Muskeln oder dem Gehirn genommen. Die Beiden werden nur noch auf Sparflamme versorgt, das Immunsystem gewinnt in diesem Moment den Kampf und bekommt die gesamte Energie.
Der Kopf ist schwer, du bist müde und deine Muskeln haben absolut keine Lust auf Bewegung. Das sind die typischen Krankheitssymptome wenn das Immunsystem tagsüber hochaktiv ist.
Doch es gibt noch einen anderen Zustand. Neben gesund = nachtaktiv, akuter Infekt = auch tagsüber aktiv
gibt es noch ständig leichtaktiv.
Leichtaktiv oder auch niedriggradig aktiviert ist das Immunsystem, wenn die Barrieren (Haut, Darm, Schleimhaut, Lunge) nicht ausreichend geschlossen sind. Es können immer wieder Erreger durchdringen und nicht alle Erreger sind lebensbedrohlich. Doch auch die harmlosen Erreger müssen in Schach gehalten werden. Zwar nicht mit der vollen Aktivität, aber ständig ein bisschen. Das ist in etwa wie eine Zusatzaufgabe zu deinem Tagesgeschäft. Und auch im Körper muss das Tagesgeschäft weitergehen.
Wer leidet zuerst unter dieser Zusatzaufgabe? Klar, der Muskel und die Organe wie Haut, Haare, Nägel. Die müssen mit weniger Energie auskommen. Wenn das Ergebnis dann Antriebslosigkeit, Erschöpfung, Müdigkeit oder Haarausfall sind, ist das nicht lebensbedrohlich und wird toleriert.
Wenn diese Symptome für dich nicht tolerierbar sind, dann kümmere dich um dein Immunsystem. Es wird dir die Unterstützung danken. Die Müdigkeit verschwindet, die Lust auf Bewegung steigt, die Harre und die Haut werden schöner und, und, und.
Welche Fragen schwirren dir gerade durch den Kopf? Schreib sie mir und ich kann sie vielleicht im Webinar mit einfließen lassen.
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