Sechs gegen zehn oder sind es sogar noch mehr Gegenargumente, die du schon mal gehört hast? Ich bin überzeugt, dass dir mindestens auch 6 Gründe einfallen gesund zu essen. An Informationsmangel scheitert es also nicht. Woran dann?
Los geht´s. So bleibt gleich noch Zeit für eine Bewegungspause.
Man mag es kaum glauben, dass es so etwas gibt. Wo wir doch alle so selbstständig leben und gut informiert sind. Da lassen wir uns doch nicht von irgendjemand was aufschwatzen. Ne, von irgendjemanden bestimmt nicht. Aber von Menschen aus unserem Umfeld. Von Menschen, die wir mögen oder sogar bewundern. Da macht die Arbeitskollegin Detox-Tage oder der Partner fängt an, jeden Tag Salat mit Fisch zu verlangen und schwups, fühlst du dich unter Zugzwang. Das sind die denkbar schlechtesten Voraussetzungen, etwas wirklich konsequent durchzuhalten. Warum? Weil es nicht aus deiner inneren Überzeugung kommt. Weil es nur ein „ja“ ist, um nicht abgelehnt oder ausgegrenzt zu werden. Es ist kein „ja“ zu dir selber. Kein „ja” zu deiner eigenen Überzeugung. Von was bist du überzeugt? Manche Dinge müssen wir tatsächlich erst selber ausprobieren. Doch eine Grundeinstellung zu vielen Themen, haben wir bereits erworben.
Du zerstörst jeglichen Nährboden für gesunde Gewohnheiten. Wie? Durch dein Mindset. Durch deine innere Einstellung. Jede mögliche Veränderung wird schon im Kopf erstickt und platt geredet. Du ahnst vielleicht schon, dass es ohne die innere Einstellung nicht geht. Ich kann dir bestätigen, es geht nicht ohne, dass es im Kopf „klick“ gemacht hat. Wie macht es klick? Das ist abhängig davon, was dir noch fehlt. Wir brauchen über verschiedene Kanäle die Information, bis es oben ankommt. Da muss geschaut werden, gefühlt werden, selber Hand angelegt und schlussendlich verstanden werden. Dann ist die Chance ganz gut, dass es bei reibungsloser Übertragung auch „klick“ macht. Kleine Kinder nutzen anfangs ganz oft den visuellen Kanal. Da wird beobachtet was die Eltern essen und nachgemacht. Wir älteren Kinder brauchen noch etwas für den Verstand. Müssen Zusammenhänge verstehen und natürlich fühlen können. Wenn der Blähbauch nach der Ernährungsumstellung weg ist, fühlt sich das gut an. Wenn die Axt zum Reh wird, fühlt sich das auch für den Wald passend an.
Touchpoints sind Berührungspunkte mit einer neuen Sache. Wenn gesunde Ernährung bei dir noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist, dann braucht es noch etwas, bis die Information durchgesickert ist. Dazu benötigst du viele Touchpoints aus unterschiedlichen Richtungen. Das kann ein Buch zum Thema Stoffwechsel sein. Ein Blogbeitrag der dir Motivation mitgibt. Ein Gespräch, das dich weiter sensibilisiert und dann schlussendlich, eine Handlung bei dir auslöst. Es gib Menschen die brauchen unendlich viele Touchpoints und andere rennen nach der ersten Berührung los, als ob sie eine heiße Herdplatte angefasst haben. Zu welcher Gruppe gehörst du? Ich bin übrigens online wie offline ein starker Touchpointgeber für dich.
Wer jemals einen Schalter für körperliche Veränderungen entwickelt, muss sich zum Thema finanzielle Freiheit wohl keine Gedanken mehr machen. Sieh es ein und akzeptiere, dass körperliche Veränderungen nicht mit Diäten und Zaubermittelchen zu erreichen sind. Punkt. Körperliche Veränderungen geschehen auf mehreren Ebenen und nicht nur durch das, was in den Mund kommt. Das ist ein wichtiger Teil. Aber nicht der, der über Sieg oder Niederlage allein entscheidet. Um als Mensch zu funktionieren, den Körper zu regulieren, braucht es mehr:
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Wenn du schon beim Hören dieser Beiden die Augen verdrehst, sind sie definitiv nicht deine Freunde. Richtig beste Freund sind sie wohl von den Wenigsten. Von welchen beiden Außenseitern spreche ich? Von der Geduld und dem Feingefühl. Beide sind essenziell um deine Ernährung dauerhaft auf gesund zu stellen. Geduld und Feingefühl sind zudem zwei Zustände, denen du bei Veränderungsprozessen immer wieder begegnest. Je häufiger man sich trifft, desto eher wird Freundschaft draus. Ob das auch bei diesen Beiden funktioniert?
Eine Pause vom gesunden Essen, vom planen und verzweifeln. Wenn dich das Thema Ernährungsumstellung zu stressen beginnt, ist durchaus eine kurze Pause angesagt. Eine Pause belebt. Eine Pause motiviert und gibt Zeit für andere wichtige Dinge im Leben. Was auf deinen Teller landet, hat einen entscheidenden Einfluss auf deinen Körper und deinen Geist, ist aber dennoch nicht alles im Leben. Das Eine geht ohne das Andere nicht. Du musst dich nur entscheiden, wo du beginnst. Und! Wann du beginnst.
Hast du andere Erfahrungen zu diesem Thema gemacht? Hinterlasse mir gern ein Kommentar!
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